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Für welche Indikationen ist die Swiss DolorClast-Methode geeignet?

Die Swiss DolorClast-Methode eignet sich für die folgenden Indikationen: Tendopathien, Muskelschmerzen, Osteoarthritis, nicht zusammenwachsende Brüche, Spastizität, Zellulitits, akute und chronische Weichgewebewunden sowie Lymphödeme.

Welche Gewährleistung gilt für die Produkte?

Für die Produkte gilt eine 2-jährige Gewährleistung. Nur für die Wartungssets im Handstück gibt es eine Begrenzung der Lebenszeit, nämlich folgende: 1 Millionen Impulse für das Handstück Evo Blue und 600.000 Impulse für das Handstück Power+.

Wie oft müssen ein Kompressor, ein Gerät und ein Handstück überprüft werden? Wer übernimmt Wartung und Reparaturen?

Kompressor: Der Flüssigkeitsstand in der Flasche muss einmal monatlich vom Benutzer überprüft werden. Die Filter des Kompressors müssen einmal jährlich vom Benutzer überprüft werden.
Gerät: Das Gerät muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.
Handstück: O-Ringe müssen jeweils nach 200.000 Impulsen ersetzt werden. Für den Wartungssatz siehe obige Frage.

Worin besteht der Unterschied zu anderen Geräten?

Bei der Swiss DolorClast-Methode handelt es sich um die klinisch am besten erprobte Stoßwellentechnologie. Sie beinhaltet eine Schulung, damit Endanwender die bestmöglichen Behandlungsergebnisse erhalten.

Ist der Swiss DolorClast das einzige Gerät für eine radiale Stoßwellentherapie mit FDA-Zertifizierung?

Der Swiss DolorClast Classic hat die FDA-Gerätezertifizierung “Generator, Shock Wave, For Pain Relief” (Generator, Stoßwelle, zur Schmerzlinderung) der Klasse III erhalten. Kein anderes Gerät für eine radiale Stoßwellentherapie ist FDA-zertifiziert. Die Geräte für radiale Therapien aller Wettbewerber wurden bei der FDA als elektrische therapeutische Massagegeräte (Klasse I) registriert. Diese Geräte dürfen nicht als „shock wave devices“ (Stoßwellengeräte) bezeichnet werden. Außerdem dürfen Ärzte in den USA Behandlungen mit diesen Geräten nicht gemäß einem CPT-Code (Current Procedural Terminology) in Rechnung stellen. Elektrische therapeutische Massagegeräte sind lediglich für geringfügige Muskelbeschwerden und -schmerzen vorgesehen

Was ist der Unterschied zwischen defokussiert und planar?

Diese Begriffe werden von manchen Unternehmen ohne Angabe von weiteren technischen oder wissenschaftlichen Details verwendet. Man darf vermutlich davon ausgehen, dass der Begriff „defokussiert“ bedeuten soll, dass es keinen zweiten Fokuspunkt, unabhängig davon, ob es sich um konvergente/konzentrierte, planare oder radiale Wellen handelt. Im Übrigen soll „planar“ vermutlich besagen, dass die Wellen linear und damit weder konvergent/fokussiert noch divergent/radial sind. In der Fachliteratur gibt es keine Belege dafür, dass defokussierte und planare Stoßwellen irgendwelche wissenschaftlichen/medizinischen Vorteile gegenüber radialen Wellen haben.

Anzahl der Sitzungen: In allen Protokollen ist von 3 Sitzungen die Rede. Sind auch mehr Sitzungen möglich?

In den meisten klinischen Studien wurde die Wirksamkeit der Swiss DolorClast-Methode bei 3 Sitzungen belegt. Es gibt jedoch keine Kontraindikation gegen das Hinzufügen weiterer Sitzungen, solange sich der Zustand des Patienten verbessert. In den meisten Fällen sollte die Anzahl von 8 bis 10 Sitzungen nicht überschritten werden.

Ist ein häufigerer Einsatz als einmal die Woche möglich?

Wir empfehlen, einen einwöchigen Abstand zwischen zwei Sitzungen beizubehalten, damit die durch die Stoßwellenbehandlung verursachte Entzündung nachlässt. Wenn sich der Patient jedoch nach 3 bis 4 Tagen wohlfühlt und keine Anzeichen einer Entzündung wie Rötungen oder Schwellungen auftreten, kann die nächste Behandlung erfolgen.

Kann eine Kryotherapie zur Linderung eventuell auftretender Schmerzen eingesetzt werden?

Zur Kombination von Stoßwellen mit einer Kryotherapie wurden bisher keine klinischen Studien durchgeführt. Dr. Marc Rozenblat (CORALIS Center, Ozoir-la-Ferrière, Frankreich) gab jedoch im Jahr 2008 auf dem ATRAD-Kongress in Berlin bekannt, dass die Kombination aus Stoßwellentherapie mit der Swiss DolorClast-Methode und NCS (NeuroCryoStimulation) in ungefähr 7.000 Fällen erfolgreich war.

Gibt es klinische Belege für die Wirksamkeit des Geräts?

Ja, die Swiss DolorClast-Methode zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie klinisch belegt ist. Eine Vielzahl von randomisierten kontrollierten Studien (RCTs), die die Wirksamkeit und Sicherheit der Swiss DolorClast-Methode bei unterschiedlichen Indikationen belegen, wurde bereits in der internationalen Fachliteratur veröffentlicht. Bisher wurden zur Swiss DolorClast-Methode 26 RCTs veröffentlicht. 15 davon werden in der Datenbank PEDro aufgeführt (suchen Sie nach „radial shock wave“ unter www.pedro.org.au).